Aus mehr als dreißig Einsendungen hatte eine fünfköpfige Jury, bestehend aus der Bassistin Judith Ferstl, dem Pianisten und ex Big Band Leiter Dieter Glawischnig, dem Musikwissenschafter und Journalisten Andreas Felber, dem JazzIt Betreiber Andreas Neumayer und dem Jazzverantwortlichen beim mica Helge Hinteregger, die fünf bemerkenswertesten Projekte auszuwählen und für das Finale im Porgy zu nominieren. Dieses Finale bestritten Kompost 3, Little Band From Gingerland, Viola Hammer Trio, Edi Nulz und Hornhub. In jeweils 30minütigen Performances präsentierten die Ensembles ihre Klangfantasien und ließen einen mit den Ohren schlankern, ob ihrer außerordentlich hochwertigen musikalischen wie instrumentaltechnischen Qualitäten. Würdig des Preises wäre eigentlich jeder der Acts gewesen. (…)
das Kollektiv HORNHUB (aktueller Tonträger „Hornhub“ -Jazzwerkstatt Records) preschte in gebündelter Agilität mit seinen muskulösen Klangexpansionen dahin. Es war ein Vergnügen diesen jungen Könnern (sie/er) zu lauschen. Und sie sorgen mit beeindruckender Hingabe dafür, dass die heimische Jazzlandschaft verwegen, überraschend und von berauschender Vielfalt bleibt. Bravo! Wäre nur zu hoffen, dass die BAWAG PSK noch länger an Bord bleibt.
Hannes Schweiger/ freiStil nr. 58/2015 (gekürzt)
das Kollektiv HORNHUB (aktueller Tonträger „Hornhub“ -Jazzwerkstatt Records) preschte in gebündelter Agilität mit seinen muskulösen Klangexpansionen dahin. Es war ein Vergnügen diesen jungen Könnern (sie/er) zu lauschen. Und sie sorgen mit beeindruckender Hingabe dafür, dass die heimische Jazzlandschaft verwegen, überraschend und von berauschender Vielfalt bleibt. Bravo! Wäre nur zu hoffen, dass die BAWAG PSK noch länger an Bord bleibt.
Hannes Schweiger/ freiStil nr. 58/2015 (gekürzt)